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Einen interessanten Fall im Hinblick auf Mietminderungen gibt ein BGH Urteil aus dem Jahr 2018. Mieter zahlten trotz Mangels die volle Miete und forderten die zuviel gezahlte Miete nach zweieinhalb Jahren zurück.

Was war passiert?

In einer Mietwohnung roch die Küche regelmäßig faulig.…

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Der BGH klärte vor kurzem die Frage, ob Mieter die Miete wegen einer möglichen Gefahr auf Schimmelbildung aufgrund von Wärmebrücken in den Mietwohnungen mindern dürfen. Zudem klärten die Richter die Frage, ob der Vermieter zu einer Zahlung eines Kostenvorschusses an die Mieter verpflichtet sei.

Was war passiert?

Zwei Mieter die in Wohnugen mit Baujahren aus 1968 und 1971 wohnten, minderten die Miete und klagten auf Zahlung eines Kostenvorschusses für die Beseitigung der baulichen Mängel, die ihrer Meinung nach aufgrund von Wärmebrücken erhebliches Schimmelrisiko bergen.

Landgericht Lübeck entscheidet zu Gunsten der Mieter

Das Landgericht Lübeck sah die konkrete Gefahr der Schimmelbildung und verurteilte den beklagten Vermieter zur Zahlung von 12.000…

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Möchte ein Vermieter die Kaltmiete seiner Immobilie erhöhen, hat er aufgrund gesetzlicher Vorgaben bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen. Unter anderem muss er dem Mieter in einem Mieterhöhungsverlangen zunächst die gewünschte Erhöhung mitteilen und dann dem Mieter zwei volle Kalendarmonate als Reaktionszeit einräumen.…

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Diese Frage wurde 2017 vom Landgericht Konstanz beantwortet. In dem konkreten Fall ging es um einen psychisch kranken Mieter einer Mietwohnung in Konstanz. Der Vermieter beauftragte einen Techniker, um die korrekte Funktion der in der Wohnung angebrachten Rauchwarnmelder zu kontrollieren.

Als der Techniker
beim ersten Terminversuch in die Wohnung eintreten wollte, schlug der
Mieter den Techniker.…

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