Hausgeld leicht erklärt
Hausgeld ist das Geld einer Wohnungseigentümergemeinschaft zur Bewirtschaftung einer Immobilie. In der Praxis wird unterschieden zwischen umlage- und nicht-umlagefähigem Hausgeld. Umlagefähiges Hausgeld kann aus Sicht eines Kapitalanlegers komplett in Form von Nebenkosten auf einen Mieter umgelegt werden. Der nicht umlagefähige Teil des Hausgeldes wie z.B. die Hausverwaltergebühr zahlt der Eigentümer. Ist eine Immobilie selbstgenutzt, wird das Hausgeld wie die Nebenkosten betrachtet, allerdings nicht auf der Ebene „Mieter-Eigentümer“ sondern der Ebene „Eigentümer-Wohnungseigentümergemeinschaft“.